Parmesansuppe

Diese Parmesansuppe ist ein wahrer Gaumenschmeichler. Sie schmeckt herrlich würzig und dabei cremig zart.
Kennst du den Begriff umami? Umami gehört neben süß, sauer, salzig und bitter zu den 5 Geschmäckern, die wir wahrnehmen können. Umami wird dabei mit „würzig“ übersetzt. Diesen Geschmack bei jedem Gericht zu erreichen ist das Ziel.
Der hauptsächliche Träger des Umami-Geschmacks ist – vereinfacht gesagt – Glutamat. Chemisch gesehen ist das Ganze natürlich etwas komplexer. Mein chemisches Verständnis kann durchaus als mangelhaft bezeichnet werden, deswegen gebe ich dir eine einfache, reduzierte Erklärung:
Glutaminsäure ist eine Aminosäure, die ganz natürlicher Bestandteil eines Proteins ist, das in allen Lebewesen vorkommt. Durch die Salze in der Glutaminsäure wird der umami-Geschmack hervorgerufen.
Kurz und einfach gesagt: diese Salze werden vor allem durch Garen, Trocknen und Fermentieren freigesetzt. Deswegen schmeckt länger gereifter Käse (wie Parmesan) würziger als z.B. Mozzarella. Auch mit getrockneten Tomaten oder Pilzen kannst du den umami-Geschmack in ein Gericht bringen. Außerdem gut geeignet sind fermentierte Soßen wie z.B. Sojasoßen.
Meine Parmesansuppe, die fast nur aus Parmesan besteht, ist also umami pur.<3
Die Parmesansuppe ist nicht nur würzig, sondern hat auch einen hohen Fettgehalt. Sie eignet sicher daher nicht, einen großen Topf davon zuzubereiten und den für Gäste auf den Tisch zu stellen. Richtig satt essen kann man sich an der Suppe nicht – ich zumindest nicht.
Perfekt ist sie nach einem frischen Salat in einem Menü. Wenn du nur eine kleine Portion der Parmesansuppe servierst, ist sie eine wahre Geschmacksexplosion. Nach einem ganzen Teller von der Suppe, liegt sie zu schwer im Magen. Abgehärtete Käse-Fans können das aber vielleicht auch vertragen 🙂
In diesem Jahr gibt es bei mir an Heilig Abend ein fleischloses 5-Gang-Menü.
Alle Gänge – bis auf den Hauptgang – sind vegetarisch.
Gebackene Ziegenkäsetaler mit Salat bilden den Auftakt. Anschließend gibt es diese feine Parmesansuppe, gefolgt von Waldpilz-Ravioli.
Zum Hauptgang gibt es einen gebratenen Zander auf Erbsen-Minz-Püree. Zum krönenden Abschluss werde ich ein Zimtparfait servieren.
Wie immer bei meinen Rezepten kannst du alle Zutaten, die du benötigst im „normalen“ Supermarkt kaufen. Außerdem kannst du fast alle Komponenten morgens oder am Vortag vorbereiten. Am Abend selbst musst du nur noch den Ziegenkäse und den Zander braten.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und frohe Weihnachten!
Zeig mir gerne hier in den Kommentaren, bei Pinterest oder auf Instagram, welche meiner Rezepte du ausprobiert hast! Poste ein Foto von deinem leckeren Gericht und setze den #urbanevesrezepte, damit ich dein Foto sehen kann! Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt, was du aus meinen Rezepten machst!
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